FAQ
Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zu MONVISO1. Angebot
Bei MONVISO erhalten Kunden eine individuelle Portfoliozusammenstellung mit hochwertigem Risikomanagement, denen der Zugang dazu bislang verwehrt blieb. So ermöglichen wir nicht nur vermögenden Privatkunden und institutionellen Anlegern von 150 Jahren Vorsorge- und Vermögenserfahrung sowie von über 60 Jahren Investmenterfahrung zu profitieren. Bei uns können Kunden bereits mit 400€ Einmalanlage oder mit einem Sparplan ab monatlich 50€ einsteigen. Und dies so günstig und transparent wie nie zuvor. Zudem ist MONVISO nicht ein klassischer Robo-Advisor, wo ausschließlich Modelle und Algorithmen zum Zug kommen und die Zusammenstellung und Überwachung der Portfolios steuern. Bei uns kümmern sich zudem nämlich über 600 Investmentspezialisten darum, dass die Kundenportfolios stets dem jeweiligen Risikoprofil entsprechen und somit optimal auf kurzfristige Entwicklungen reagiert werden kann. So erfahren Kunden das Beste aus zwei Welten und dies sogar zweifach. Einerseits aus der Kombination von starken Partnern, wie der Baloise, der DWS Investment GmbH und MorgenFund GmbH. Zudem aus der Kombination hochentwickelter und spezialisierter Systeme der Finanzanalyse mit dem gebündelten Wissen und der Erfahrung von mehreren hundert Investmentspezialisten.
Bei MONVISO stellt die Kombination Baloise, der DWS Investment GmbH und MorgenFund
GmbH einen langjährigen Erfahrungsschatz, Kompetenz und viel Stabilität im Bereich
der Vermögensverwaltung sicher. Einerseits berät die Baloise, als
Tochterunternehmen eines der ältesten Schweizer Versicherungshäuser, ihre Kunden
seit 150 Jahren in den Bereichen Vorsorge und Vermögen stets kompetent, beständig
und vertrauenswürdig. Sicherheit, Einfachheit und Partnerschaft sind dabei
Grundlagen für jede Leistung, jeden Service und jedes Produkt. Die DWS bietet, als
Tochterunternehmen der Deutschen Bank, ihren Kunden seit mehr als 60 Jahren
traditionelle und alternative Investmentlösungen über alle Anlageklassen hinweg an
– von Fondslösungen bis hin zu maßgeschneiderten Kundenportfolios. Mit ihren
innovativen Lösungen im digitalen Sektor revolutioniert die DWS den Anlagemarkt
und gehört zu den weltweit führenden Vermögensverwaltern für Privatanleger und
Institutionen. So vereinen beide Partner das Vertrauen der Anleger von über 700
Mrd. Euro. Abschließend ist die MorgenFund seit 50 Jahren aktiv im
Vermögensmanagement tätig mit nun über 120 Mrd. Fondsvolumen zum Stand 2022.
MorgenFund legt Wert auf zuverlässige und persönliche Betreuung von nun mehr als
1.Mio privaten, betrieblichen und institutionellen Anlegern.
Vermögensverwaltung bezeichnet eine von Kreditinstituten,
Finanzdienstleistungsunternehmen oder Vermögensverwaltungsgesellschaften
angebotene Finanzdienstleistung, welche die Vermögenswerte von Kunden nach
bestimmten Vorgaben verwaltet. Im Gegensatz zur Anlageberatung, trifft der
Vermögensverwalter eine eigene Anlageentscheidung für den Kunden. Auf Basis einer
Vollmacht wird der Vermögensverwalter dazu berechtigt, bestimmte Vermögenswerte zu
kaufen oder zu verkaufen. Durch die Vorabdefinition der individuellen
Anlagestrategie und der Risikoeinstellung des Kunden, ist der Vermögensverwalter
an einen bestimmten Rahmen gebunden. Die Ausübung der Tätigkeit des
Vermögensverwalters bedarf der Zulassung und der ständigen Kontrolle durch die
Aufsichtsbehörden.
MONVISO bietet ausschließlich Vermögensverwaltung und keine Anlageberatung an. Bei
der Anlageberatung gibt ein Finanzdienstleister dem Kunden eine persönliche
Empfehlung ab bezüglich Investitionen in Finanzinstrumente. Die Anlageberatung
sollte demnach bei seiner Empfehlung die persönlichen Umstände des Kunden
miteinbeziehen. Im Gegensatz zur Vermögensverwaltung trifft im Fall der
Anlageberatung der Kunde die Anlageentscheidung zum Kauf oder Verkauf von
Finanzinstrumenten selber. Somit überwacht der Kunde eigenverantwortlich die
Entwicklung seiner Finanzanlagen.
Nein. Unseren Kunden geben wir keine Empfehlungen zu individuellen Titeln oder zu
allgemeinen Fragen der Geldanlage. Die Entscheidung ob und wann Sie investieren
möchten, die liegt voll und ganz bei Ihnen. Entscheiden Sie sich aber für das
Vermögensverwaltungsangebot von MONVISO, so legen wir alles daran, ein Angebot
bereit zu stellen das Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht und unterstützen
Sie auf Ihrem Weg zum Ziel.
Die Besonderheit von MONVISO besteht darin, dass wir das Angebot von individueller
Portfoliozusammenstellung mit hochwertigem Risikomanagement auch Kunden zugänglich
machen, denen der Zugang dazu bislang verwehrt blieb. So ermöglichen wir nicht nur
vermögenden Privatkunden und institutionellen Anlegern von 150 Jahren Vorsorge-
und Vermögenserfahrung sowie von über 60 Jahren Investmenterfahrung zu
profitieren. Bei uns können Sie bereits mit 400€ Einmalanlage oder mit einem
Sparplan ab monatlich 50€ einsteigen. Und dies so günstig und transparent wie nie
zuvor. Zudem ist MONVISO nicht ein klassischer Robo-Advisor, wo ausschließlich
Modelle und Algorithmen zum Zug kommen und die Zusammenstellung und Überwachung
Ihres Portfolios steuern. Bei uns kümmern sich zudem nämlich über 600
Investmentspezialisten darum, dass Ihr Portfolio stets Ihrem Risikoprofil
entspricht und somit optimal auf kurzfristige Entwicklungen reagieren kann. So
erfahren Sie das Beste aus zwei Welten, sogar im Doppelpack. Einerseits aus der
Kombination zweier starker Partner, nämlich der Basler und der Deutschen Asset
Management. Zudem aus der Kombination hoch-entwickelter und spezialisierter
Systeme der Finanzanalyse mit dem gebündelten Wissen und der Erfahrung mehrerer
hundert Investmentspezialisten.
Bei uns erhalten Sie nicht nur die Chance, bereits mit geringeren
Investmentbeträgen eine hochqualifizierte Vermögensverwaltung zu erhalten, Sie
setzen auch auf die Erfahrung und die Reaktionsfähigkeit einer Vielzahl von
Menschen, welche sich ausschließlich darum kümmern, Investmentmöglichkeiten zu
evaluieren, zu verbessern und neue zu entdecken. Zudem wird bei uns eine Strategie
verfolgt, welche langfristig ausgerichtet ist und deshalb stabile Erträge bei
geringer Anpassung über die Zeit verspricht. So stellen wir sicher, dass Sie nicht
zu früh aus Märkten aussteigen und zu spät wieder einsteigen, was einer der
größten Fehler ist den Menschen bei Finanzanlagen begehen. Auch hat unsere Analyse
und die Optimierung eines enorm umfangreichen Anlageuniversums ergeben, dass aus
Kundensicht das Risiko- und Ertragsprofil optimiert wird, wenn nicht nur über
Asset-Klassen breit diversifiziert wird, sondern neben klassisch passiven ETFs
auch aktiv gemanagte Fonds ins Portfolio mit aufgenommen werden. So tun wir das,
was wir seit Jahrzehnten am besten machen, nämlich uns um Ihre finanziellen
Bedürfnisse zu sorgen, so dass Sie davon befreit sind.
Der sicherste Weg sein Geld anzulegen ist natürlich das Sparbuch oder das
Sparkonto. Jedenfalls bis hin zur maximalen gesetzlichen Einlagesicherung von
100.000 Euro. Jedoch werden dabei einige Dinge außer Acht gelassen. So zum
Beispiel die Inflation welche bei den derzeitigen Zinsen jedes Jahr einen Teil
ihres hart ersparten Geldes auf dem Sparkonto wegfrisst. So ist nicht mal
Vermögenshaltung gewährleistet, geschweige denn Vermögensaufbau. Zudem ist vor
allem in Zeiten von sich aufbauenden Rentenlücken gerade Letzteres von großer
Bedeutung. Deshalb ist eine Alternative zum eingangs erwähnten Sparbuch oder
Sparkonto dringend von Nöten. Bei MONVISO erhalten Sie deshalb die Möglichkeit, in
einem einzigen Portfolio für ihr Sparziel, sei das die Rente oder ein Haus,
anzulegen. Zudem erwartet Sie eine langfristige Rendite welche bei Weitem jene
eines Sparbuches oder eines Sparkontos übersteigt. Auch ermöglicht Ihnen ein
langer Anlagehorizont den Zugang zu risikoreicheren Anlageklassen, welche über die
Zeit eine noch höhere Rendite versprechen. So erreichen Sie Ihr Anlageziel, sei es
ein Zweitwohnsitz oder die Ausbildung Ihres Kindes, schneller und mit größerer
Sicherheit.
Es stimmt, auch ein Dachfonds legt das Geld breit gestreut an, bei einer Vielzahl
von Risikoprofilen. Was jedoch den großen Unterschied ausmacht zwischen einem
Dachfonds und MONVISO, sind sowohl die Kosten als auch die erwartete Rendite und
der Aufwand. Die Produktkosten bei Dachfonds liegen nicht selten bei 2.5%, wobei
Ausgabeaufschläge von bis zu 5% hinzukommen. Darüber hinaus werden häufig Kaufs-
und Verkaufskosten sowie Depotgebühren bei der Bank verrechnet. Sie sehen, in
Summe weitaus über unseren All-In Kosten. Des Weiteren weist ein Dachfonds in der
Regel eine geringere erwartete Rendite aus als die Portfolios vergleichbarer
Risikostufe von MONVISO. Dies liegt daran, dass wir unsere Anlagestrategie nach
maximaler Diversifikation ausrichten und Klumpen-Risiken vermeiden, dies im
Gegensatz zu den meisten Dachfonds. So wird für jede Risikostufe eine maximale
erwartete Rendite erreicht. Zudem sind Dachfonds in der Regel bei Weitem nicht so
transparent wie wir, weder in der Darstellung der Kosten, noch in der
Risikozuteilung und der Portfoliozusammensetzung. So ermöglichen wir Ihnen ohne
großen Aufwand ein Portfolio, welches Ihren Bedürfnissen entspricht und keine
überraschenden Kostenfolgen mit sich bringt.
Der Markt ist sehr undurchsichtig und es bestehen große Unterschiede was das
Angebot angeht. Oftmals wird lediglich eine Vermittlung von Dachfonds angeboten,
wobei es sich nicht um Vermögensverwaltung handelt. Vermittler verfügen deshalb in
der Regel auch nicht über eine Lizenz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen
(BaFin).
Im Unterschied zu Vermögensverwalter, sind Vermittler stark
eingeschränkt was das Portfoliomanagement angeht, denn ein Vermittler darf nicht
aktiv in das Portfolio eines Kunden eingreifen. Auch nicht wenn die Entwicklung an
den Märkten ein Eingreifen und schnelles Reagieren erfordern würde. So wird von
Vermittlern oftmals ein Portfolio mit konstanten Gewichten vermittelt, wobei die
ursprüngliche Gewichtung in meist jährlichen Abständen wiederhergestellt werden.
Wir sichern jedoch unseren Kunden zu das Portfolio fortlaufend zu überwachen,
unter gewissen Umständen anzupassen und Ihnen so zu garantieren, dass Sie Ihr Ziel
nie aus den Augen verlieren.
Da wir ein auf Sie ausgerichtetes Portfolio zusammenstellen, welches Ihrem
Anlageziel entspricht und an Ihren finanziellen Verhältnissen und individuellen
Präferenzen ausgerichtet ist, macht es keinen Sinn ein bestehendes Portfolio darin
zu integrieren. Da wir nicht sicherstellen können, dass die Anlagen ihres
bestehenden Portfolios genauso auf Ihr Profil zutreffen, könnten wir bei einer
Übertragung nicht garantieren, dass das zusammengelegte Portfolio noch immer Ihren
Bedürfnissen entspricht. Wir empfehlen Ihnen deshalb, das bestehende Portfolio zu
liquidieren und den Erlös über MONVISO anzulegen.
Ja. Bei MONVISO haben Sie die Möglichkeit, einen Sparplan bereits ab monatlich 50
Euro einzurichten. Denn so können auch kleinere monatlich freie Beiträge
signifikant zur Vermögensbildung beitragen.
Nein, zurzeit noch nicht. Jedoch arbeiten wir daran in Zukunft Gemeinschaftskonten
anbieten zu können. Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich gerne an
customers.luxembourg@service.morgenfund.lu
Nein, zurzeit noch nicht. Jedoch können Sie ein Depot auf Ihren Namen eröffnen,
und mit diesem Anlageziel führen lassen. Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie
sich gerne an fonds@baloise.de
Ja, Sie können über MONVISO mehrere Portfolios mit unterschiedlichen
Anlagestrategien führen. Zusätzliche Portfolios können Sie bei einem neuerlichen
Abschluss vom MONVISO-Anlageprozess eröffnet werden.
2. Kunde werden
Bei MONVISO Kunde zu werden ist sehr einfach. Anleger definieren ihr Anlageziel, beantworten ein paar Fragen zur Person, zur finanziellen Situation und den Kenntnissen & Erfahrungen bei Finanzanlagen. Danach stellt MONVISO ein Portfolio zusammen, welches auf die Bedürfnisse und Ziele des Anlegers zugeschnitten ist. Dies läuft alles online ab, auch das Einreichen des Antrages. Zur Identifikation wird die gleiche Technik angewendet, welche auch bei der Identitätserkennung am Londoner Flughafen angewendet wird. Anleger scannen dabei ihre Identitätskarte über eine App und signieren danach digital die Antragsdokumente. Dies ist natürlich kostenfrei. Im Anschluss an unsere Prüfung erhält der Anleger alle notwendigen Informationen bezüglich Einzahlung, Depoteröffnung und Zugangsdaten. Der Prozess dauert so nur wenige Minuten und kann bequem von zu Hause aus gestartet werden.
Im Rahmen der erstmaligen Anlage, durchläuft jeder Kunde unseren
Online-Anlageprozess. In einem ersten Schritt werden Anlageziel und
personenbezogene Angaben erfragt. Danach definieren Sie den Anlageumfang und ob
ein monatlicher Sparplan eingerichtet werden soll. Es folgen ein paar wenige
Fragen zu Anlagehorizont und Risikobereitschaft, wonach ein erstmaliger Anlageplan
inkl. Kostenfolge eingesehen werden kann. Um den Anlageplan weiter zu verfeinern
und an Ihre Bedürfnisse anzupassen, werden Angaben zu Ihrer finanziellen Situation
sowie zu Ihrer Erfahrung im Bereich von Finanzanlagen erfragt. Danach sind Sie
schon durch und erhalten eine detaillierte Übersicht über Ihren Anlageplan, dessen
Zusammensetzung und die Kosten. Sind Sie einverstanden damit, werden Sie
weitergeleitet um die Antragsformalitäten zu vervollständigen. Diese beinhalten
Personendaten, Angaben zur Referenzbank und eine Personen-Identifizierung durch
einen ID-Scan, welcher über eine App bequem und schnell vollzogen werden kann. Die
Prozessdauer hängt mit dem Stand an Vorkenntnissen zusammen, dauert aber dennoch
nur Minuten. Bei erfolgreichem Abschluss werden Sie per Mail informiert und
innerhalb weniger Tage, nach erfolgter Prüfung, als Kunde freigeschaltet.
Bei MONVISO verläuft die Identifikation ohne lästiges Anstehen und somit nicht
durch das PostIdent-Verfahren. Bei uns scannen Sie Ihre Personalausweis ID bequem
mit dem Smartphone, wo und wann Sie wollen.
Ja, die Minimalanlage beträgt €400, unabhängig vom Anlageziel welches von Ihnen definiert wird. Für einen Sparplan beträgt der minimale monatliche Beitrag €50.
3. Sicherheit und Datenschutz
Alle Ihre Daten werden nach den Richtlinien der anwendbaren deutschen Gesetze und
der Standards der EU gespeichert und verarbeitet.
Wir erstellen keine
personenbezogenen Profile, wenn Sie unsere Plattform besuchen. Es kann aber sein,
dass wir Ihren Besuch automatisiert und ausschließlich aus statistischen Zwecken
erfassen. So gesammelte Informationen umfassen beispielsweise Zugriffszeiten,
Verweildauer auf einzelnen Seiten oder aber den Browsertyp, den Sie verwenden.
Diese Informationen helfen uns, unser Angebot und damit auch unseren Service für
Sie zu verbessern. Diese Informationen werden jedoch strikt getrennt von
persönlichen Informationen erfasst. Sie bleiben folglich vollkommen anonym – es
ist nicht möglich, Rückschlüsse auf Ihre Identität zu ziehen. Selbstverständlich
werden keinerlei Informationen über Sie an andere Unternehmen weiter gegeben. Eine
Weitergabe von Daten kann nur dann erfolgen, wenn und soweit wir gesetzlich oder
regulatorisch dazu verpflichtet sind. Empfänger wären aber auch in diesem Falle
höchstens staatliche Stellen. Sie haben das jederzeitige Recht, der vorstehend
beschriebenen Erhebung, Verarbeitung und Nutzung Ihrer Daten mit Wirkung für die
Zukunft zu widersprechen. Ferner haben Sie das Recht, jederzeit kostenlos Auskunft
über Ihre bei uns gespeicherten Daten zu erhalten und gegebenenfalls eine
Berichtigung der Daten oder deren Löschung zu veranlassen. Stehen einer Löschung
gesetzliche Aufbewahrungsfristen entgegen, so werden wir die Daten bis zum Wegfall
des Löschungshindernisses zur weiteren Verwendung sperren. Bitte wenden Sie sich
zur Wahrnehmung Ihrer Rechte an fonds@baloise.de.
Die MONVISO Portfolios investieren ausschließlich in sogenannte OGAWs (UCITs).
Dies sind Sondervermögen, welche komplett vom Gesellschaftsvermögen getrennt sind
und deshalb bei einem Konkurs des Fonds-Anbieters nicht tangiert sind.
Ihre persönlichen Daten werden von der Baloise Financial Service GmbH und
MorgenFund Gmbh ausschließlich im Rahmen der Vertragserfüllung und
Vertragsdurchführung sowie zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen genutzt,
sofern keine ausdrückliche Einwilligung einer darüber hinausgehenden Nutzung
erfolgt ist. Die Verbindung, welche zur Übermittlung Ihrer Daten verwendet wird,
ist zusätzlich nach dem Bankenstandard mit TLS verschlüsselt
Nein. Bei der Erbringung von Finanzdienstleistungen ist MONVISO nicht befugt, sich
an den Geldern, Wertpapieren oder dem Besitz von Kunden zu verschaffen. MONVISO
hat darüber hinaus nicht die Berechtigung oder die Vollmacht, überhaupt auf Ihr
Konto zugreifen zu können.
Falls ein Fonds-Anbieter Insolvenz anwenden sollte, so ist das verwaltete Vermögen
durch den Status als Sondervermögen von der Insolvenz geschützt. So ist das
Sondervermögen nicht Teil der Insolvenzmasse und ist so von den Ansprüchen der
Gläubiger der Kapitalanlagegesellschaft geschützt. Es haben nur die Inhaber der
Anteilsscheine der Fonds, also Sie, Anspruch auf Ihren pro rata Anteil des vom
Fonds verwalteten Vermögen.
Wir sind durch das Geldwäschegesetz (GwG) verpflichtet, eine Identifizierung
unserer Kunden vorzunehmen. Aber auch für Sie ist diese von Nutzen, da hierdurch
ein höheres Maß an Sicherheit in der Kundenbeziehung gewährleistet werden kann.
Die von MONVISO angebotene Lösung zur Identifikation ist jedoch unkompliziert,
bequem und nimmt bei weitem nicht die gleiche Zeit in Anspruch wie herkömmliche
Methoden.
4. Risiken der Geldanlage
Die an MONVISO angebundene depotführende Stelle ist die MorgenFund GmbH.
Weshalb die MorgenFund GmbH als depotführende Bank für die Sicherheit Ihrer Einlage garantiert, hat viele Gründe. Über Jahrzehnte hat hat die MorgenFund GmbH einen riesigen Erfahrungsschatz an den globalen Finanzmärkten aufgebaut.
Ihr Geld ist bei der MorgenFund GmbH so sicher wie nur möglich. Zudem investieren die MONVISO Portfolios ausschließlich in sogenannte OGAWs (UCITs). Dies sind Sondervermögen, welche komplett vom Gesellschaftsvermögen getrennt sind und deshalb bei einem Konkurs des Fonds-Anbieters nicht tangiert sind. Zudem ist die Morgen Fund GmbH Mitglied des Système d’Indemnisation des Investisseurs Luxembourg (SIIL). Dieses System garantiert den Anlegern bezüglich ihrer Forderungen aus Geschäften mit Finanzinstrumenten eine Maximalsicherung von 20.000 Euro.
5. Einzahlungen, Auszahlungen und Kontoführung
Das SEPA-Lastschriftverfahren ist ein europaweit standardisiertes Lastschriftverfahren. Die Erteilung eines sogenannten SEPA-Mandats ermöglicht der MorgenFund GmbH als Zahlungsempfängerin die Einziehung des von Ihnen auf der Online-Plattform festgelegten Einzahlungsbetrages. Das ist für Sie einfach und bequem, da Sie ab da keine weiteren Zahlungsaktivitäten durchführen müssen. Das SEPA-Mandat erteilen Sie der MorgenFund GmbH im Rahmen der Konto- und Depoteröffnung.
Ja, Sie können den Vertrag jederzeit künden, wobei Ihr Depot aufgelöst und der
Anlagebetrag auf das Referenzkonto überwiesen wird. Es besteht keine Bindefrist
oder Mindesthaltedauer.
Sobald die entsprechenden Finanzanlagen im Rahmen des Handelszyklus verkauft und
der Gegenwert Ihrem Konto valutarisch gutgeschrieben wurde, wird Ihrem
Referenzkonto der Auszahlungsbetrag sofort gutgeschrieben und sollte dort
üblicherweise am nächsten Tag verfügbar sein. Beachten Sie aber, dass
Wertpapierorders mit Valuta Handelstag + 2 abgerechnet werden.
Alle Konten, welche über MONVISO eingerichtet wurden, werden in Euro geführt.
Kündigungen müssen schriftlich erfolgen und können jederzeit eingereicht werden.
Gemäß Ihrem Vertrag mit der MorgenFund GmbH umfasst diese sowohl den
Vermögensverwaltungsvertrag als auch den Konto- und Depotvertrag.
Details
können Sie den besonderen Bedingungen der Vermögensverwaltung MONVISO powered by
MorgenFund GmbH entnehmen. Die Kündigung ist für Sie natürlich kostenfrei.
Sie können sich auf unterschiedliche Weise über die Aufteilung und die Entwicklung
Ihres Depots bei MONVISO informieren. Jederzeit können Sie im Online-Portal auf
börsentäglicher Basis einen Überblick über den Depotwert und die Veränderung in
bestimmten Zeiträumen erhalten. Außerdem erhalten Sie einen individuell erstellten
quartalsweisen Vermögensverwaltungsbericht. Der Bericht ist in folgende Abschnitte
unterteilt:
+ Portfolioübersicht nach Anlageart (z.B.: Geldmarkt,
Aktien, Anleihen)
+ Portfolioaufstellung (nach Einzelpositionen wie Fonds,
ETFs)
+ Wertentwicklung des Portfolios im Vergleich mit wichtigen
Marktindizes, in verschiedenen Zeiträumen
+ Analyse der Wertentwicklung nach
Anlageart (z.B.: Geldmarkt, Aktien, Anleihen)
+ Übersicht der Transaktionen
im Berichtszeitraum
+ Kosten und Belastungen in Prozent und in Euro
+
Marktbericht des Chief Investment Office zu wichtigen Anlagearten
Infolgedessen
können Sie jeweils genau nachvollziehen, wie Ihr Depot nach Anlageklassen wie etwa
Aktien und Anleihen beziehungsweise nach einzelnen Portfoliopositionen aufgestellt
ist. Die Wertentwicklung wird in verschiedenen Zeiträumen dargestellt, ebenfalls
sowohl für Einzelpositionen als auch für ganze Anlageklassen. Weiterhin ist eine
detaillierte Darstellung der angefallenen Kosten und Belastungen enthalten.
Anhand des Marktberichts können Sie sich ein Bild machen, aufgrund welcher
Tendenzen an den Kapitalmärkten die Wertentwicklung Ihres Depots zustande gekommen
ist.
6. Portfoliomanagement und Anlagestrategie
Bei MONVISO erhalten Sie nicht nur die Chance, bereits mit geringeren
Investmentbeträgen eine hochqualifizierte Vermögensverwaltung zu erhalten, Sie
setzen auch auf die Erfahrung und die Reaktionsfähigkeit einer Vielzahl von
Menschen, welche sich ausschließlich darum kümmern, Investmentmöglichkeiten zu
evaluieren, zu verbessern und neue zu entdecken. Zudem wird bei MONVISO eine
Strategie verfolgt, welche langfristig ausgerichtet ist und deshalb stabile
Erträge bei geringer Anpassung über die Zeit verspricht. So wird sichergestellt,
dass Sie nicht zu früh aus Märkten aussteigen und zu spät wieder einsteigen, was
einer der größten Fehler ist den Menschen bei Finanzanlagen begehen. Auch haben
Analysen und die Optimierung eines enorm umfangreichen Anlageuniversums ergeben,
dass aus Kundensicht das Risiko- und Ertragsprofil optimiert wird, wenn nicht nur
über Asset-Klassen breit diversifiziert wird, sondern neben klassisch passiven
ETFs auch aktiv gemanagte Fonds ins Portfolio mit aufgenommen werden. So tun wir
das, was wir seit Jahrzehnten am besten machen können, nämlich uns um Ihre
finanziellen Bedürfnisse zu sorgen, so dass Sie davon befreit sind.
Bei MONVISO wird Wert daraufgelegt, dass Sie in ein möglichst breit
diversifiziertes Portfolio investieren. Ein offener Zugang zu allen global
wichtigen Anlageklassen wie Aktien, Staatsanleihen, Unternehmensanleihen,
Immobilien, Rohstoffe und zum Geldmarkt ist dabei jederzeit sicherzustellen. So
werden täglich die bestehenden Anlageklassen auf ihre Berechtigung ins Portfolio
einbezogen zu werden anhand ihrer langfristigen Perspektiven überprüft. Auch
werden neue Möglichkeiten einer tiefgehenden Analyse unterzogen und bei
Sicherstellung der Wertsteigerung für Sie zugänglich gemacht.
Bei MONVISO erfolgt die Produktwahl anhand von folgenden drei Kriterien:
Effizienz:
Wie hoch sind die Überrenditen, besteht das Potenzial diese nachhaltig zu
erzielen? Sind die Kosten in einem vernünftigen Rahmen und können wir Ihnen diese
zumuten? Wie gut konnte der Fonds seinen Referenzwert nachbilden in der
Vergangenheit?
Liquidität:
Besteht die
Möglichkeit, das Produkt nachhaltig am Markt in grösserem Umfang zu minimalen
Handelskosten zu handeln?
Struktur:
Wie ist der
Fonds strukturiert (physisch vs. Swap-basiert)? Folgt der Fonds den
UCITS-Richtlinien? Wie lange besteht der Fonds bereits am Markt?
Die von uns selektierten Produkte sind jene, welche unseren sehr hohen Ansprüchen
am ehesten gerecht werden. Dies wird laufend auf Gültigkeit überprüft und Produkte
dadurch gegebenenfalls ausgetauscht. So hat jedes Produkt eine gewisse
Rechtfertigung und spielt eine ganz eigene Rolle im Produktgefüge. So können wir
gewährleisten, dass das Zusammenspiel dieser Produkte in Ihrem Portfolio Ihren
Bedürfnissen nach Diversifikation, Rendite und Risiko am besten entspricht.
Dadurch wollen und können wir keine von uns empfohlene Produkte durch andere
ersetzen.
Die Antwort darauf kann ganz klar verneint werden. Auch wenn die Asset-Allokation
gegebenenfalls den Marktumständen angepasst wird und somit aktiv verändert werden
kann, verfolgen wir einen langfristig orientierten Ansatz. Somit sind kurzfristige
Trends und glücksspielgleiche Wetten für uns unprofessionelle Erscheinungen am
Markt, auf welche wir uns nicht einlassen. So beobachten wir vor allem die
langfristigen und großen Zusammenhänge an den Märkten und stellen so sicher, dass
Ihre Anlageziele nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden.
Bei der Zusammenstellung der Portfolios glauben wir daran, das Beste aus zwei
Welten vereinen zu können. In diesem Sinne sind wir nicht ein vollumfänglicher
Robo-Advisor, wir haben auch Human-Advisory mit an Bord. So kommen bei der
Umsetzung der Anlagestrategie einerseits führende Technologie und neueste
Erkenntnisse aus der Forschung zum Zug. Damit sollen klassische Fehler der
Fokussierung auf subjektive Meinungen über Kursentwicklung vermieden werden.
Andererseits wird auf den Faktor Mensch aber auch bewusst nicht verzichtet.
Deshalb überwacht ein großes Team an Investmentspezialisten täglich die
Entwicklungen am Finanzmarkt und leitet mögliche Handlungsoptionen für Ihr
Portfolio ab.
Unsere Anlagestrategie basiert auf sehr langfristigen Perspektiven was die
fundamentalen Risikotreiber angeht. Kurzfristige Marktschwankungen bringen diese
in der Regel nicht komplett aus der Balance, wodurch wir die Marktaussichten nicht
grundlegend anpassen. So stellen wir auch sicher, Ihr Portfolio nicht in der
ungünstigsten Zeit bei tiefen Preisen zu verkaufen um dann bei steigenden Preisen
wieder zu kaufen. Das heißt aber bei Weitem nicht, dass wir Ihr Portfolio einfach
laufen lassen. Es findet nämlich laufend ein Risikomanagement statt, welches Ihr
Portfolio im Kontext der Marktzusammenhänge analysiert und bei grundlegenden
Verschiebungen anpasst. Zudem wird quartalsweise der CIO View gebildet, welcher
auf dem Konsens von über 600 Investmentspezialisten und Analysten beruht. Dieser
gibt wiederum Aufschluss darüber, wie die Perspektiven einzelner Asset-Klassen
aussehen. Auch hier handeln wir bei Bedarf und passen Ihr Portfolio den geänderten
Marktbedingungen an.
Die Portfolios bei MONVISO werden laufend überwacht und bei Bedarf angepasst.
Jedoch wird bewusst davon abgesehen, in regelmäßigen Abständen Rebalancing zu
betreiben. Wissenschaftliche Studien zeigten, dass Rebalancing auf Basis von
Zielbandbreiten eine bessere Rendite verspricht als regelmäßiges Rebalancing.
Deshalb haben wir Zielbandbreiten definiert und prüfen deren Einhaltung laufend.
Wie oft dann tatsächlich ein Rebalancing erfolgt, hängt von der Entwicklung der
Märkte ab.
Natürlich können wir die Zukunft nicht vorhersagen und keine Renditeversprechungen
abgeben. Was wir aber haben, das sind Erwartungen. Diese basieren einerseits auf
Risikoannahmen, welche wir auf langfristige Vergangenheitswerte abstützen sowie
auf Marktaussichten, basierend auf dem Konsens mehrerer hundert
Investmentspezialisten und Analysten. Diese Erwartungen reichen von ca. 2% für die
tiefste bis zu ca. 5% pro Jahr für die höchste Risikokategorie. Grundsätzlich
gilt, je höher das Risiko, desto höher auch das potentielle Verlustrisiko. Wir
empfehlen Ihnen deshalb das Lesen unserer Risikohinweise und Definitionen im
Tutorial.
Die Diversifikation der Risiken ist für langfristig erfolgreiches Investieren der
zentralste Baustein. Bei MONVISO wird deshalb Wert darauf gelegt, dass Sie in ein
so breit wie möglich diversifiziertes Portfolio investieren. Ein offener Zugang zu
allen global wichtigen Anlageklassen wie Aktien, Staatsanleihen,
Unternehmensanleihen, Immobilien, Rohstoffe und zum Geldmarkt ist dabei
unerlässlich. Wir fahren eine offene Architektur was Asset-Klassen angeht und sind
stets bemüht die Allokation weiter zu optimieren. So werden täglich die
bestehenden Anlageklassen auf ihre Berechtigung in Ihr Portfolio einbezogen zu
werden anhand ihrer langfristigen Perspektiven überprüft. Auch werden neue
Möglichkeiten einer tiefgehenden Analyse unterzogen und bei Sicherstellung der
Wertsteigerung für Sie zugänglich gemacht.
Grundsätzlich werden ausschüttende und nicht-ausschüttende Fonds unterschieden,
wobei auch prinzipiell ausschüttende Fonds keine regelmäßige Ausschüttung
garantieren. Ausschüttungen (bspw. Dividenden oder Zinsen) der von uns verwendeten
Fonds, werden Ihrem Verrechnungskonto gutgeschrieben und von uns automatisch
wieder reinvestiert.
Bei der Umsetzung der Anlagestrategie kommen einerseits führende Technologie und
neueste Erkenntnisse aus der Forschung zum Zug. Damit sollen klassische Fehler der
Fokussierung auf subjektive Meinungen über Kursentwicklung vermieden werden.
Andererseits wird auf den Faktor Mensch aber auch bewusst nicht verzichtet. So
überwacht ein großes Team an Investmentspezialisten täglich die Entwicklungen am
Finanzmarkt und leitet mögliche Handlungsoptionen für die individuellen Portfolios
ab.
Vermögensverwaltungsvertrag?
Nein, Sie können den Vertrag jederzeit künden, wobei Ihr Depot aufgelöst und der
Anlagebetrag auf das Referenzkonto überwiesen wird. Es besteht keine Bindefrist
oder Mindesthaltedauer.
Provisionsvereinbarungen gebunden?
Da wir davon überzeugt sind, dass nur eine wirklich unabhängige
Vermögensverwaltung Ihren Bedürfnissen entsprechen kann, leiten wir alle Kickbacks
(Rückvergütungen) oder Provisionen direkt an Sie weiter. So können wir
garantieren, dass ihre Interessen mit unseren zu jeder Zeit gleichgeschaltet sind
und wir in eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft schreiten können.
Wir bei MONVISO sind rechtlich dazu verpflichtet, uns ein Bild über die
Risikobereitschaft, die Vermögens- und Einkommenssituation sowie über den
Anlagehorizont und die Anlageziele der Anleger zu machen. Nur so können wir eine
auf die Anlegerbedürfnisse zugeschnittene Anlagestrategie festlegen. Deshalb
führen wir bei MONVISO durch einen entsprechenden Fragebogen holen Angaben über
Sie ein, welche es uns ermöglichen ein Gesamtbild des Anlegerprofils zu erstellen.
Darauf abstützend wird Ihre Risikokategorie bestimmt und eine geeignete
Anlagestrategie empfohlen, welche danach umgesetzt wird.
Bei Aktien und Anleihen bestehen grundsätzlich keine Obergrenzen, welche ein
Investment limitieren. Obergrenzen ergeben sich aber aus Ihrem Risikoprofil und
sind in Ihrem Vermögensverwaltungsvertrag festgehalten. So kann gewährleistet
werden, dass Ihr Portfolio auch jederzeit Ihren Bedürfnissen und ihrer
Risikoneigung entspricht. Bei Rohstoffen jedoch, in welche über alternative
Anlagen investiert werden kann, besteht eine Obergrenze von maximal 10% Ihres
Portfoliowertes. Dies dient aufgrund des speziellen und oft volatilen Charakters
von Rohstoffen Ihrer Sicherheit.
Bei der Auswahl der Produkte, welche für Ihre Anlage in Frage kommen, stellen wir
höchste Qualitätsanforderungen. Unter anderem achten wir stark darauf, dass die
Produkte UCITs-konform sind. Ebenso ist für uns wichtig, dass die Produkte seit
mehr als 3 Jahren am Markt bestehen und ein Gesamtinvestmentvolumen von über 50
Mio. Euro aufweisen. Dies sind nur einige Beispiele von Kriterien, welche wir
laufend überwachen damit Ihre Anlagen stets maximal sicher sind.
7. Kosten
Die Gebühren von MONVISO beinhalten einerseits die Vermögensverwaltungsgebühr inklusive MwSt. sowie die gesamthaft anfallenden Produktkosten, wobei wir die Kickbacks direkt wieder an Ihr Portfolio weiterleiten. Konto- und Depotführungskosten sowie Ausgabeaufschläge gibt es bei uns nicht – ebenso wenig wie irgendwelche versteckten Gebühren. Eine detaillierte Kostenübersicht erhalten Sie angehängt zum Anlagevorschlag eines für Sie individuell erstellten Portfolios.
Transaktionskosten werden von MONVISO nicht separat verrechnet sondern sind im
Rahmen unserer Handelszyklen bereits in unserer All-In Fee enthalten. So
gewährleisten wir, dass Ihre und unsere Interessen gleichgeschaltet sind und keine
Anreize bestehen, unnötige Transaktionen in Ihrem Depot zu generieren, die
gegebenenfalls Kosten und Steuerfolgen für Sie bedeuten.
So wie die Transaktionskosten sind Konto- und Depotführungsgebühren bereits in
unserer All-In Fee enthalten.
Wir fühlen uns verpflichtet, Ihnen so transparent wie nur möglich die Kostenfolgen
darzulegen. Deshalb sind unsere Gebühren absolut transparent. Andere Kosten als
die Aufgeführten gibt es nicht. Weder Provisionen noch Kickbacks oder
Retrozessionen nehmen wir an sondern leiten diese direkt in Ihr Portfolio, falls
solche anfallen sollten. Unsere Philosophie beinhaltet, dass unsere Interessen mit
den Ihren absolut gleichgeschaltet sind.
Nein, bei MONVISO fallen keine Ausgabeaufschläge an.
Die Gebühren der Produkte sind sehr unterschiedlich, je nach Zielmarkt,
Risikoklasse, Beschaffenheit und Ausrichtung. So betragen die Gebühren von ETFs in
der Regel um die 0,25%, wobei aktive Mischfonds Gebühren von bis zu 2,5%
aufweisen. Bei der Zusammenstellung von Anlagestrategien achten wir stets darauf,
dass die Performance nach Abzug aller für Sie anfallende Kosten beurteilt wird. So
können wir gewährleisten, dass die Produkte in jedem Fall die Gebühren wert
sind.
Nein, Sie können jederzeit kostenfrei kündigen.
8. Wissen rund ums Anlegen
Wenn Sie eine Aktie kaufen, werden Sie Aktionär – und sind damit (Mit-)Eigentümer einer Aktiengesellschaft. Wenn Sie eine Aktie halten, nehmen Sie an der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens teil – etwa über Kursgewinne oder über Dividendenausschüttungen (anteilige Auszahlungen von Unternehmensgewinnen an die Aktionäre). Sie haben außerdem das Recht, an der regelmäßig stattfindenden Hauptversammlung der Aktiengesellschaft teilzunehmen und über wichtige Geschäftsvorfälle, wie etwa die Zahlung einer Dividende oder die Entlastung des Vorstands, mit abzustimmen. Ein Vermögensverwalter wie die DWS Investment S.A. nimmt diese Rechte im Sinne seiner Kunden wahr. Aktionäre tragen aber auch das Risiko möglicher Kursverluste: Fällt der Börsenkurs Ihrer Aktie und der Verkaufspreis liegt unterhalb des Kaufpreises, dann realisieren Sie zum Verkaufszeitpunkt einen Kursverlust und Ihr Vermögen vermindert sich. Kursverluste können viele Ursachen haben, z.B. eine schlechte Wirtschaftsentwicklung insgesamt, kursbeeinflussende Tatsachen einer spezifischen Branchen- oder Ländergruppe, unternehmensspezifische Problematiken bis hin zur Insolvenz, aber auch eine eingeschränkte Handelbarkeit (Liquiditätslage) an der Börse. Aktien gelten aufgrund dieser Eigenschaften als chancenorientierte Anlageklasse.
Als Käufer von Anleihen – auch Renten, Bonds, Obligationen oder
Schuldverschreibungen genannt – werden Sie zum Gläubiger und besitzen eine
Geldforderung gegenüber dem Schuldner. Anleihen sind mit einer festen oder
variablen Verzinsung ausgestattet und haben eine bestimmte Laufzeit. Mit der
Fokussierung auf permanente und kalkulierbare Erträge (verbunden mit dem Risiko
eines Zahlungsausfalls) gelten Anleihen als ertragsorientierte Anlageklasse. Der
Schuldner, auch Emittent genannt, kann sowohl ein öffentlicher Schuldner wie etwa
ein Staat, ein Bundesland, eine Stadt, als auch ein privater Schuldner wie ein
Unternehmen sein – prinzipiell sind alle ökonomischen Einheiten mit eigenem
Finanzhaushalt denkbar. Grundsätzlich gilt: Je höher die Kreditwürdigkeit
(Bonität) eines Schuldners ist, je sicherer also die ordnungsgemäße Rückzahlung
erscheint, desto niedriger ist der Zinssatz, den Sie als Anleger aus der Anleihe
beziehen. Daher gilt umgekehrt: Ein Emittent, der einen hohen Zinssatz anbietet,
entschädigt Anleger für das höhere Kreditrisiko, sonst würde er keinen Kredit
erhalten. Aufschluss über die Kreditwürdigkeit eines Schuldners können sich
Anleger verschaffen, in dem sie etwa Bonitätsbeurteilungen (Ratings) einer
unabhängigen Agentur zu Rate ziehen. Solche qualitativen Ratings werden in der
Regel von den Agenturen absteigend auf einer Skala von AAA (als die höchste Note
für die Bonität) bis C (die schlechteste Note für die Bonität) dargestellt.
Anleihen werden nicht wie Aktien in Stücken gehandelt, sondern in festen
Nominalbeträgen mit einer Mindeststückelung, die meist bei 1.000 Euro liegt. Die
Kursnotierung erfolgt in Prozent des Nominalbetrags; wer also €10.000
Nominalbetrag zum Kurs von 99% kauft, muss €9.900 bezahlen und erhält am
Laufzeitende €10.000 Nominalbetrag zurück. Auch die Preise von Anleihen schwanken:
Sie steigen grundsätzlich immer dann, wenn das allgemeine Zinsniveau fällt. In
diesem Szenario tragen neu emittierte Anleihen einen geringeren Zins, was die
bereits emittierten Anleihen wertvoller macht. Umgekehrt können sich –
vorübergehende – Kursverluste einstellen, wenn das Marktzinsniveau steigt: In
diesem Szenario tragen neu emittierte Anleihen einen höheren Zins, was die bereits
emittierten Anleihen an Wert verlieren lässt. Am Laufzeitende steht allerdings
wieder die Rückzahlung der Anleihe zum Nominalbetrag. Es besteht grundsätzlich
jedoch auch die Möglichkeit der Zahlungsunfähigkeit oder Insolvenz des Schuldners.
In diesem Fall können Zinszahlungen und Rückzahlung gekürzt werden oder gänzlich
ausfallen.
Geldmarktpapiere, welche auch Liquiditätstitel oder Schatzwechsel genannt werden,
sind spezielle Wertpapiere welche zur Beschaffung kurzfristiger Liquidität
ausgegeben werden. Die ölaufzeit von Geldmarktpapieren beträgt ind er regel
weniger als 12 Monate, wobei es sich um abgezinste Schuldverschreibungen handelt.
Dabei ergibt sich der Kauf- bzw- Verkaufspreis aus dem Nominalwert abzüglich der
für die Laufzeit insgesamt anfallenden Zinsen. Als Emittent dieser abgezinsten
Schuldverschreibungen tritt im Normalfall die öffentliche Hand auf. Aufgrund der
grossen Sicherheit, welche Staaten als Schuldner aufweisen, werden
Geldmarktpapiere als relativ ungefährdete und ertragsstabile Wertpapiere
angesehen.
ETFs sind börsengehandelte Fonds, die in der Regel einen Index abbilden. Ein ETF
ist ein von einer Fondsverwaltungsgesellschaft verwaltetes Sondervermögen, das in
Wertpapieren angelegt wird. Anleger in einem ETF kaufen und verkaufen Anteile an
diesem Sondervermögen über die Börse. Anders als bei einem „klassischen“
Investmentfonds, welcher aktiv durch einen Fondsmanager mit dem Ziel verwaltet
wird, die Wertentwicklung von Vergleichsprodukten oder Indizes zu übertreffen, ist
es die Zielsetzung eines ETFs, die Wertentwicklung eines Index möglichst genau
nachzubilden. Da die Zusammensetzung und Gewichtung eines Aktienindex, wie etwa
des DAX oder des Euro Stoxx 50, vorgegeben und transparent ist, kommen ETFs ohne
aktive Fondsmanager aus (man spricht daher auch von „passiv“ verwalteten
Investmentfonds). Es muss sichergestellt werden, dass der ETF möglichst exakt der
Indexentwicklung folgt. Daraus entstehen Kostenvorteile, die den Anlegern zu Gute
kommen. Das Gleiche gilt für ETFs, die sich z.B. auf Anleihen beziehen.
Investmentfonds, oder kurz Fonds, sind Organismen zur gemeinschaftlichen Anlage,
in welche typischerweise eine Vielzahl von Anlegern investieren um ihr Vermögen
gemäß einer vorab festgelegten Anlagestrategie anlegen zu lassen. Für
Investmentfonds gelten innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums strikte
aufsichtsrechtliche Anforderungen. Im Rahmen der Monviso Vermögensverwaltung
werden die Anlagebeträge der Anleger ausschließlich in sog. offene Investmentfonds
investiert, die einer Vielzahl von Anlegern zugänglich sind und eine
vergleichsweise hohe Flexibilität hinsichtlich Zeichnungen und Rücknahmen
aufweisen. In den Investmentfonds bündelt die Fondsverwaltungsgesellschaft die
Mittel einer Vielzahl von Anlegern, welche dann das vom restlichen Vermögen der
Fondsverwaltungsgesellschaft getrennte Sondervermögen bilden. Nach einer im
Prospekt des jeweiligen Investmentfonds definierten Anlagestrategie werden diese
Mittel dann von der Fondsverwaltungsgesellschaft (oder einem von dieser
entsprechend beauftragten Dritten) in Wertpapiere investiert. Das Prinzip eines
Investmentfonds ist leicht erklärt: Zunächst legt ein Fonds fest, in welchen
Zielmarkt er investieren wird – etwa in Aktien der marktführenden Unternehmen
Europas. Analysten, Fondsmanager und Anlagegremien wählen nun – innerhalb
bestimmter gesetzlicher und selbst gegebener Risikovorschriften und Regelungen –
diejenigen Aktien aus, die ein attraktives Kurspotential bieten und investieren in
diese. Die Zielsetzung eines Fondsmanagers ist es nicht nur, eine möglichst hohe
Rendite für seine Anleger zu erwirtschaften; er muss sich im Nachhinein am Markt
vor allem daran messen lassen, ob er einen verfügbaren Vergleichsindex oder
beispielsweise einen anderen Investmentfonds mit einem vergleichbaren
Anlageuniversum schlagen konnte (im genannten Beispiel der Aktien marktführender
Unternehmen Europas wäre der relevante Index der Euro Stoxx 50).
Inflation ist das Maß für die Geldentwertung im Zeitverlauf: Herrscht Inflation,
dann steigen die Preise und das Geld verliert an Kaufkraft. Dieser Effekt ist
schon bei kleinen Inflationsraten spürbar. Kostet eine Kinokarte heute neun Euro,
so könnte sie bei konstant 2 % Inflationsrate in zehn Jahren knapp elf Euro
kosten. Spiegelbildlich haben die ehemals neun Euro damit nur noch einen Wert von
etwas über €7,30. Bei größeren Vermögen wird der Effekt noch deutlicher: €10.000
haben bei 2% Inflation nach zehn Jahren nur noch eine Kaufkraft von gut €8.200.
Für das Entstehen von Inflation gibt es sehr unterschiedliche Erklärungsansätze.
Die so genannte Lohn-Preis-Spirale zum Beispiel besagt, dass es Arbeitnehmern im
Wirtschaftsaufschwung gelingt, höhere Lohnsteigerungen durchzusetzen, die
letztlich auch auf die Preise für Konsumgüter durchschlagen. Eine andere Ursache
für Geldentwertung ist die importierte Inflation. Sie entsteht, wenn die eigene
Währung schwach ist, also an Wert gegenüber anderen Währungen verliert. Dies
bedeutet, dass für aus dem Ausland importierte Waren mehr vom eigenen Geld bezahlt
werden muss – ihre Preise steigen und damit auch die Inflation. Eine weitere
Erklärung betrifft die Geldpolitik der Zentralbank. Je mehr Geld sie in den
Wirtschaftskreislauf bringt, desto mehr facht sie die Inflation an. Dahinter steht
die Annahme, dass sich auch der Wert des Geldes nach seiner Knappheit richtet. Je
mehr davon umläuft, desto weniger ist es wert.
Kapitalanlagen sind immer mit Risiken verbunden. Je höher die mögliche Rendite,
desto höher können die mit der entsprechenden Geldanlage verbundenen Risiken sein.
Im Folgenden werden die geläufigsten Kapitalmarktrisiken kurz beschrieben:
Marktrisiko: Die Kurse von Aktien und Anleihen hängen in erster Linie von der wirtschaftlichen
Situation des dahinter stehenden Unternehmens oder Emittenten ab. Doch auf die
allgemeine Kursentwicklung, insbesondere an einer Börse, wirken auch irrationale
Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte sowie politische Ereignisse ein.
Das Marktrisiko ist daher einer der entscheidenden Faktoren für die
Wertentwicklung einer Vermögensanlage, weil es diese unvorhersehbar und daher
unkalkulierbar beeinflussen kann.
Politisches/Regulatorisches Risiko: Änderungen der Regierungspolitik, der Besteuerung oder anderer rechtlicher
Rahmenbedingungen sind dem politischen Risiko zuzuordnen. Der Atomausstieg war für
große Energieerzeuger in Deutschland ein Fall von politischem Risiko – mit dem
Politikwechsel brach ein wesentliches Element ihres Geschäftsmodells weg. Neue
Regulierung kann auch in anderen Branchen zu hohen Kosten führen. Wenn in einem
Land diskutiert wird, Einfuhrzölle zu erheben, ist das für exportierende
Unternehmen ein politisches Risiko.
Länderrisiko: Investitionen im Ausland können mit einem Länderrisiko verbunden sein. Einerseits
in Form eines erweiterten politischen Risikos, bis hin zu politischen Umbrüchen
und drohenden Enteignungen. Andererseits haben Unternehmen mit hohem
Geschäftsanteil im Ausland oftmals auch höhere rechtliche Risiken, etwa um
Forderungen durchzusetzen. Bei Staatsanleihen besteht das Risiko in einer sich
verschlechternden Bonität des Landes bis hin zu Stundung oder gar Ausfall von
Zins- und Tilgungszahlungen.
Bonitätsrisiko: Wer
Anleihen am Markt begibt – Staaten und Unternehmen – wird damit zum Schuldner.
Seine Fähigkeit, diese Schulden samt Zinsen zu tilgen, spiegelt sich in seiner
Bonität wider. Diese wird häufig von Ratingagenturen ermittelt und anhand einer
Note gekennzeichnet. Die sich in dieser Note widerspiegelnde Rückzahlungsfähigkeit
und -willigkeit eines Emittenten kann den Wert der Anleihe negativ
beeinflussen.
Währungsrisiko: Für Anleger aus dem
Euroraum sind nicht gegen Währungsschwankungen abgesicherte Anlageformen mit einem
Währungsrisiko verbunden. Fällt etwa der Dollar gegenüber dem Euro, fällt auch der
Wert von Dollar-Anlagen, umgerechnet in Euro. Währungsverluste können Kursgewinne
aufzehren und Kursverluste weiter verstärken, insbesondere dann, wenn es sich um
eine Währung handelt, die hohen Wertschwankungen unterworfen ist.
Zinsänderungsrisiko: Steigende Zinsen stellen an den Kapitalmärkten ein weiteres Risiko dar. Kurse von
bereits am Markt gehandelten Anleihen fallen, wenn neu emittierte Anleihen mit nun
höheren Zinsen attraktiver, und die älteren niedriger verzinsten Anleihen weniger
begehrt sind. Zinsen können auch den Aktienmarkt beeinflussen, weil mit steigenden
Zinsen Anleihen für Investoren attraktiver werden. Zudem können höhere Zinsen für
Unternehmen die Aufnahme von Fremdkapital verteuern, was ihre Gewinnaussichten
senken kann.
Volatilitätsrisiko: Wertpapiere können
auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben
unterworfen sein und ihr Wert kann unter den Kaufpreis fallen.
Liquiditätsrisiko: Wertpapiere können unter bestimmten Umständen nicht liquide sein. Das bedeutet,
dass der reguläre Handel vorübergehend gestört oder unmöglich sein kann. Ferner
kann auch nicht zu jedem Zeitpunkt ein Preis gestellt werden. Es besteht somit das
Risiko, dass Wertpapiere nur mit hohem Preisabschlag oder gar nicht veräußert
werden können. Der Verkaufspreis illiquider Werte kann erheblich geringer sein als
der Einstandspreis.
Kontrahentenrisiko:
Investmentfonds schließen Geschäfte mit verschiedenen Vertragspartnern (d.h.
Kontrahenten) ab. Insbesondere bei derivativen Finanzinstrumenten kann es zum
Kontrahentenrisiko kommen, falls ein Vertragspartner beispielsweise eine Insolvenz
erleidet, und dies zu Zahlungsausfällen führen kann.
„Legen Sie nicht alle Eier in einen Korb!“ – Für diesen Ratschlag, der stark
vereinfacht die Essenz der modernen Portfoliotheorie aus den 1950er Jahren
wiedergibt, bekam ihr Erfinder Harry Markowitz 1990 den Nobelpreis verliehen. Er
hat nachgewiesen, dass ein möglichst breit gestreutes Investmentportfolio, also
ein wohl diversifiziertes Portfolio, ein deutlich besseres Rendite-/Risikoprofil
bietet als das Setzen auf Einzelpositionen – ganz gleich, ob ein Anfänger oder ein
Profi investiert. Positive Diversifikationseffekte machen sich bereits bemerkbar,
wenn Sie in zwei verschiedene Aktien investieren: Auf beide Aktien mag sich eine
insgesamt positive Börsenstimmung wertsteigernd auswirken, aber vermutlich nicht
genau im gleichen Ausmaß. Das gilt ebenso für eine negative Börsenstimmung.
Gegenläufige positive und negative Kursverläufe beider Aktien gleichen sich aus,
wenn man beide Investments in Summe, also als Portfolio, betrachtet. Diese
mögliche Strategie können Sie auf viele Einzelpositionen in Aktien verschiedener
Branchen und Länder anwenden und im nächsten Schritt noch um weitere
Anlageklassen, wie etwa Anleihen und Rohstoffe erweitern. Da sich die Kurse dieser
drei Anlageklassen nur mit geringer Wahrscheinlichkeit im Gleichschritt bewegen,
haben Sie so die Möglichkeit, eine hohe Diversifikation mit relativ niedriger
Schwankungsbreite (Volatilität) zu erzielen.
Nicht jede Kapitalanlage ist für jeden Anleger geeignet. Anleger müssen bei
Monviso daher ein individuelles Anlegerprofil erstellen. Zum Anlegerprofil gehören
Anlageziel, Anlagehorizont, Risikoneigung, Alter, Einkommen, vorhandenes Vermögen
& Verbindlichkeiten sowie Ihre Erfahrungen und Kenntnisse am Kapitalmarkt. Aus
diesen Daten lässt sich unter anderem die Risikotragfähigkeit einschätzen – ein
ganz wesentliches Element des Anlegerprofils. Eine Person mit hohem verfügbarem
Einkommen kann oftmals ein höheres Risiko eingehen als eine Person mit
durchschnittlichem verfügbarem Einkommen. Zudem ist ausschlaggebend, ob Kapital
für den nächsten Urlaub, die Ausbildung der Kinder oder die Altersvorsorge
angespart werden soll. Weiterhin erfordern kurzfristige Ziele andere Anlageformen
als langfristige Ziele, da ein enger Zusammenhang zwischen Risiko, Rendite und
Laufzeit einer Kapitalanlage besteht. Hohe Renditen sind oftmals mit einem höheren
Risiko und mit einer längeren Bindung des Kapitals verbunden.
Als Anlagestrategie werden die Vorgaben bezeichnet, nach denen ein vom Anleger
beauftragter Vermögensverwalter seine Investmententscheidungen trifft. Einfluss
auf die Anlagestrategie welcher der Vermögensverwalter für den Anleger verfolgt,
haben vor allem die Anlage- und Risikopräferenz, Vermögens- und
Einkommenssituation sowie die Kenntnisse und Erfahrungen des Anlegers. Wir bei
Monviso unterscheiden zwischen eher defensiven, moderaten oder offensiveren
Anlagestrategien. Diese Ausprägungen unterscheiden sich vor allem in der Höhe des
Anteils an mit einem relativ höheren Risiko behafteten Anlagen.