Wer heutzutage noch Geld auf dem Sparbuch oder Sparkonto hat, sollte dann doch schleunigst umdenken. Denn vielerorts gelten inzwischen Zinssätze von 0,00 oder 0,01 Prozent. Einige Banken bürden ihren Privatkunden inzwischen sogar bereits Negativzinsen auf. Zwar ist dies noch nicht die Regel und betrifft zunächst einmal nur sehr hohe Einlagen – aber es ist dennoch höchste Zeit zu handeln.
Wer in puncto Zinsen der „bösen Null“ entgehen will, kommt am Kapitalmarkt nicht mehr vorbei, denn bei den Banken ist auf absehbare Zeit kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Moderne Anlageprodukte und Anlagestrategien ermöglichen es jedoch auch weniger erfahrenen Anlegern, ein akzeptables Gleichgewicht aus Gewinnchancen und Risiken zu finden. Diese drei Alternativen zu Sparbuch und Co dürfen als seriös gelten:
Und was sagen die Verbraucherschützer? Die von der Stiftung Warentest herausgegebene Zeitschrift Finanztest empfahl schon 2014, wegen der anhaltend schlechten Zinslage in den Geldmarkt zu investieren und dabei am besten Renten- und Aktienfonds im Portfolio zu mischen. In einem solchen „Pantoffel-Depot“ sorgen breit gestreute Aktienfonds mit Aktien aus der ganzen Welt für eine gescheite Rendite, während die Rentenfonds dank der enthaltenen Staatsanleihen im Euroraum die nötige Sicherheit geben.
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